Trades mit einem STP-Forex-Broker, ohne einen Dealing Desk zu benötigen

Einige von Ihnen, die das hier lesen, werden sich fragen, was ein STP-Broker ist. STP steht für Straight Through Processing, und dies bedeutet, dass Kundenaufträge von STP-Forex-Brokern direkt an Liquiditätsanbieter wie Banken oder größere Broker gesendet werden, ohne dass sie über einen Dealing Desk laufen müssen. Es gibt eine Reihe von Aktivitäten, die mit dieser Art von Plattform einhergehen, darunter keine unnötigen Verzögerungen bei Aufträgen und keine Requotes.

Ein weiterer großer Vorteil der Verwendung von STP-Forex-Brokern ist, dass ein STP-Broker nur Geld verdient, indem er eine kleine Provision hinzufügt oder den Spread markiert. Im Gegensatz zu Standard-Brokern, die einen Gewinn aus den Verlusten ihres Kunden ziehen, erhält ein STP-Broker die gleiche Note, unabhängig davon, ob der Kunde gewinnt oder verliert. Dies bedeutet auch, dass es keinen Interessenkonflikt gibt, was nur positiv sein wird. STP-Forex-Broker profitieren mehr, wenn ihre Kunden ihre Trades gewinnen, da sie eine höhere Gebühr verlangen können.

Das sind die Vorteile bei der Verwendung von STP-Forex-Brokern:

• Aufträge werden schnell ausgeführt
• Die angebotenen Währungspreise sind korrekt
• Automatische Ausführung von Aufträgen
• Quotes können auf STP-Plattformen vermieden werden
• Kunden von STP-Brokern dürfen niemals ihre Trades verlieren
• Im Vergleich zu anderen Brokertypen sind die Risiken geringer
• Live-Markttrends werden den Kunden zur Verfügung gestellt

Was kann ein STP-Forex-Broker anbieten?

Es gibt eine Reihe von Dingen, die einen STP-Forex-Broker von anderen Arten von Brokern unterscheidet.

• STP-Forex-Broker traden nicht gegen ihre Kunden.
• Es gibt keinen Dealing Desk und somit keinen Händlereingriff. Aufträge werden an eine bestimmte Anzahl von Liquiditätsanbietern wie Banken und andere Broker gesendet.
• Ein STP-Broker kann Echtzeit-Marktkurse bereitstellen.
• Eine größere Anzahl von Liquiditätsanbietern, was gut für den Kunden ist, da es wahrscheinlich bessere Fills gibt.

Wenn Sie neu in der Welt des Forex-Tradings sind, wird es wichtig sein, zu verstehen, wie die Plattform funktioniert. Schauen wir uns an, was mit einer Order passiert, wenn diese bei einem STP-Broker platziert wird.

Wie STP-Forex-Broker arbeiten

Der Forex-Markt ist einer der größten Märkte für den modernen Anleger von heute. Der tägliche Umsatz liegt bei über 5,3 Billionen US-Dollar, und der Markt ist rund um die Uhr geöffnet. STP zu verstehen, wie es funktioniert, ist für neue Trader von entscheidender Bedeutung. Eine gute Möglichkeit, dieses zu erklären, besteht in der Betrachtung des Mechanismus, der hinter dem Platzieren von Orders steht, sowie wie sie in den Charts ausgeführt werden. Wir werden uns auch alle Parteien ansehen, die an dem gesamten Arrangement beteiligt sind.

Jeder Broker hat ein Front- und Backend. Im Front-End befinden sich die Plattform, Auftrags-Buttons, Charts, ein Trader-Konto, offene Aufträge und noch ein paar mehr. Hinter den Kulissen steht der Back-End-Betrieb. Heutzutage sind Plattformen technologisch sehr fortgeschritten und die Datenübertragung vom Back-End zum Front-End erfolgt nahezu augenblicklich. Die Prozesse finden in Milli-, Mikro- und sogar Nanosekunden statt.

Es gibt eine Reihe von Parteien, die an der Verarbeitung, Platzierung und Ausführung von Transaktionen beteiligt sind. Es gibt ganz offensichtlich einen Käufer und Verkäufer. Aber es gibt auch einen Broker, der Käufer und Verkäufer zusammenbringt. Und es gibt auch einen Liquiditätsanbieter, oft eine große Bank, der die Preise anbietet. Es gibt keinen physischen Marktstandort wie den Aktienmarkt und keine physischen Aufzeichnungen von Handelsgeschäften und Ausführungen. Es ist rein elektronisch, wenn Sie im Forex-Markt handeln. Ein STP-Broker lokalisiert und vergleicht Aufträge mit einer Gegenpartei, die bereit ist, einen vereinbarten Preis zu zahlen. Die Gegenpartei könnte ein anderer Trader, ein Liquiditätsanbieter oder ein „Market-Maker“-Broker sein.

STP-Broker sind eine Art von „Market-Making“-Brokern

Meistens zeigt ein STP-Broker eigene Quotes an, die vergleichend mit echten Interbanken-Quotes verknüpft sind. Es gibt zwei verschiedene Wege, die ein STP-Broker beschreiten kann. Diese können Aufträge an den Markt weiterleiten und als echter STP-Broker agieren. Alternativ können sie sich aber auch entscheiden, diesen Weg nicht zu wählen, was sie oft mit kleinen oder verlierenden Kunden tun. Auf diese Weise hat der Broker die Möglichkeit, zweimal von der Transaktion zu profitieren. Einerseits, indem sie kein Geld an erfolgreiche Trader verlieren, und andererseits durch Verluste des Kunden. Meistens funktioniert dies sehr erfolgreich für STP-Forex-Broker, aber nicht immer zu 100%.

Das STP-Modell ist nicht nur zweifach profitabel, sondern auch für eine große Anzahl von Requotes und die Ablehnung von Aufträgen verantwortlich. Wenn Sie einen großen Auftrag eröffnen, kann der Broker entscheiden, den Auftrag durch den Markt zu leiten. Es ist jedoch möglich, dass sich die Preise bereits geändert haben. In diesem Fall hat der Broker zwei Optionen. Die Bestellung abzulehnen und den Kunden zu bitten, die Preise anzupassen, oder ein Risiko eingehen und die Bestellung abschließen.

Wie man die Unterschiede zwischen Market Makers, ECN- und STP-Brokern erkennt

Ein ECN-Broker ist leicht zu erkennen. Es gibt nur minimale Kapitalanforderungen, die Bid/Ask-Preise werden deutlich sichtbar sein, zusammen mit den Beträgen auf beiden Seiten des Preises. Diese sind bekannt als Depth-Levels.

Den Unterschied zwischen einem Market-Maker (MM) und einem STP-Broker zu erklären, ist nicht ganz so einfach, und die meisten Broker neigen dazu, eine Kombination beider Modelle zu verwenden. Was einige Trader möglicherweise beunruhigt ist, dass MM- und STP-Broker von ihren Verlusten profitieren, was immer ein wenig beunruhigend und besorgniserregend sein wird. Wir halten es jedoch für angemessen, darauf hinzuweisen, dass die Verwendung eines regulierten US-amerikanischen oder britischen Brokers diese Sorge beseitigen wird. Ein Broker, der in Großbritannien oder den USA reguliert ist, wird nicht gegen Sie traden. Zumindest nicht so, dass Sie Geld verlieren. Und das nicht aus dem Grund, dass sie es vorziehen, moralisch überlegen zu handeln. Aber weil sie Probleme mit ihrer Lizenz bekommen würden, wenn sie auf diese Weise agierten.